Language: German

So ein Microservice ist ja fix geschrieben: Überschaubare Funktionalität, ein kleines REST-Interface, ist ja 'ne feine Sache und viel cooler als diese fetten Web-Anwendungen von früher. Aber ist das wirklich so einfach? Nun ja - jein! So ein einzelner Service für sich ist recht überschaubar und einfach, nur löst sich die Komplexität damit ja nicht in Wohlgefallen auf. Statt weniger großer Web-Anwendungen haben wir jetzt viele Microservices - und damit Integration, Betrieb und Weiterentwicklung nicht zum Lotteriespiel mit erhöhtem Herzinfarktrisiko werden, muss man ein paar Dinge beachten, die bei klassischen Web-Anwendungen nicht (so) wichtig waren. Ist REST eigentlich richtig oder sollte es doch besser Event-driven sein? Was muss ich tun, damit das Zusammenspiel klappt? Mit UI oder doch besser ohne UI? Wie stelle ich die Verfügbarkeit und Skalierbarkeit in Betrieb sicher? Wie deployt man einen Service am besten? Wie sorge ich dafür, dass man Services einfach austauschen kann? Wie vermeide ich Service-Spagetti? Auf diese und andere Fragen gibt es Antworten in dieser Session und zeigt mögliche Umsetzungen auf.

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Uwe Friedrichsen

Uwe Friedrichsen

Uwe Friedrichsen ist ein langjähriger Reisender in der IT-Welt. Als Fellow der codecentric AG ist er stets auf der Suche nach innovativen Ideen und Konzepten. Seine aktuellen Schwerpunktthemen sind Skalierbarkeit, Resilience und die IT von (über)morgen. Er teilt und diskutiert seine Ideen regelmäßig auf Konferenzen, als Autor von Artikeln, Blog Posts, Tweets und natürlich gerne auch im direkten Gespräch.